Geschenkt ist noch zu teuer. Die Druckerhersteller holen Verluste beim Geräteverkauf durch teure Tinte wieder rein. Drucker im unteren Preissegment sind fast schon ein Paradoxon. Sie kaufen sich einen nagelneuen Tintenstrahldrucker für unter 30 Euro und müssen beim ersten Nachkaufen von einem Satz Tintenpatronen feststellen, dass dieser teurer ist als der Drucker selbst. Es ist der Moment, darüber nachzudenken, ob am Ende ein in der Anschaffung hochpreisiger Drucker für das Büro die bessere Wahl ist. Denn dank der professionelleren Technik müssen Sie die Tintentankstelle seltener frequentieren.
Drucker avancieren auf diese Art und Weise fast schon zum Mitnahmeartikel. In den Elektronikmärkten gibt es sie in reicher Auswahl, und selbst die großen Lebensmitteldiscounter haben sie regelmäßig im Angebot. Wichtig ist also nicht nur der Blick auf den Kaufpreis, sondern auch auf die Folgekosten, in erster Linie verursacht durch die Druckerpatrone.
Hier gibt es zwei Varianten: Zum einen für jede der Farben Blau, Rot, Gelb und Schwarz – auch bekannt als cmyk (cyan – magenta – yellow – black) – einzelne Patronen. Die zweite Möglichkeit: Alle vier Tintenfarben sind zwar separiert, aber in einer gemeinsamen Kammer untergebracht. Bei der Farbgebung über einzelne Patronen muss, wenn eine Farbe leer ist, auch nur diese ersetzt werden. Anders verhält es sich, sind alle Farben in einer Kartusche untergebracht. Dann muss die komplette Einheit getauscht werden, was entsprechend teurer ist. Zumal in der Regel schwarz als erstes den Leerstand anzeigt.
Ob ein Drucker letztendlich günstig oder teuer ist, darüber machen die Seitenpreise entsprechende Aussagen. Bei den Kombi-Kartuschen wären Seitenpreise von vier Cent für schwarzweiße Ausdrucke und sechs Cent für farbige Seiten ein hervorragender Wert – wenn Sie XL-Kartuschen verwenden. Allerdings spielt das individuelle Druckverhalten eine große Rolle beim Verbrauch der Tinte.
Selbst im Preissegment bis 100 Euro gibt es vernünftige Multifunktionsgeräte, also Drucker, Scanner und Kopierer in einem. Gerade die Kopierfunktion verleitet dazu, schnell mal ein Blatt aufs Glas zu legen und die Copy-Taste zu drücken. Da aber bei Einsteigergeräten mit den separaten Tintentanks diese recht knapp bemessen sind, kommt es recht häufig zum Tankwechsel.
Die richtige Beratung vor dem Kauf eines Druckers sollte also das „A“ und „O“ sein, damit später nicht unvorhersehbare Patronen- oder Kartuschen-Kosten entstehen.
Befindet sich ein Multifunktionsdrucker im Schlafmodus, so ist das durchaus eine trügerische Ruhe. Denn in regelmäßigen Abständen spülen die Geräte ihre Düsen – Tinte, die für den richtigen Druck verloren geht. Was sich im Test des Fachmagazins PC Welt herausstellte, war auch, dass „Aus“ noch lange nicht „Aus“ ist. Einige der Multitalente zogen nach dem Ausschalten weiterhin Strom. 0,1 Watt, teilweise sogar 0,2 Watt saugten die Geräte im Standby-Modus aus dem Netz. Erst durch ziehen des Netzsteckers konnte die Stromzufuhr gekappt werden. Als Preis-Leistungs-Sieger kürte die PC-Welt den HP Deskjet 3630, der momentan für etwa 64 Euro angeboten wird.
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