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Start-ups – die IT-Infrastruktur

Start-ups agieren dynamisch und passen sich schnell an die wirtschaftliche Entwicklung an. Die Mitarbeiterzahl wächst ständig und eine skalierbare IT-Landschaft bildet eine wichtige Grundlage ab. Erfolgreiche Start-ups legen den Fokus auf die Abteilungen Vertrieb und Marketing, aber haben immer im Blick, dass mit einer wachsenden Belegschaft auch die Anforderungen an die interne IT-Landschaft steigen. Wird die IT-Infrastruktur vernachlässigt, kann dies ein Hemmnis darstellen, welches sich in der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens widerspiegelt. Gründer benennen einen Verantwortlichen, der die IT-Landschaft verantwortet und auf gesteigerte Anforderungen reagiert. Die Belegschaft muss sich immer auf eine sichere und zuverlässige IT-Infrastruktur verlassen können. Verantwortliche planen langfristig und strategische Entscheidungen werden nicht vorschnell getroffen. Eine flexible IT-Landschaft wächst mit dem Unternehmen mit und im besten Fall wird die Belegschaft nicht bemerken, welche strukturellen Höchstleistungen im Hintergrund geleistet werden.

Start-ups setzen auf VPS

Ein virtueller Server kann in der heutigen Zeit bei einem erfahrenen Dienstleister angemietet werden. Die vollständige Virtualisierung wird in einem Rechenzentrum angeboten und es kann zwischen den Standorten Deutschland, Großbritannien, den USA oder Spanien gewählt werden – der europäische Datenschutz kann problemlos eingehalten werden. Der Drittanbieter verwaltet die zugewiesenen Ressourcen und das Start-up erhält die vollständigen Root-Rechte. Die Rechenzentren sind vollständig zertifiziert, bieten einen schnellen NVMe-Speicher, eine kostenlose Web Host Edition und unbegrenzten Traffic bis zu 1 Gbit/s. Die Datensicherheit wird durch ein SSL-Wildcard-Zertifikat, ein Firewall-Management und einen Ddos-Schutz gewährleistet. Ein guter Anbieter agiert flexibel und offeriert verschiedene VPS-Linux-Pakete, welche an die jeweiligen Anforderungen anpassbar sind. Innerhalb von Start-ups wird ein VPS oft im Bereich eines Launches von Webanwendungen, als Testumgebung oder als Sekundärspeicher genutzt. Verantwortliche sparen bei einem VPS-Hosting viel Zeit, da keine physische Server-Hardware angeschafft und gewartet werden muss.

IT-Infrastruktur – was muss beachtet werden?

Kleine Unternehmen starten mit einer überschaubaren IT-Landschaft und oft ist der Geschäftsführer auch der IT-Verantwortliche. Die Infrastruktur innerhalb des Unternehmens umfasst alle Komponenten, welche die Belegschaft benötigt, um das Tagesgeschäft problemlos zu bewältigen. Im ersten Schritt wird die notwendige Hardware erworben, welche mit der benötigten Software versehen wird. Im nächsten Schritt wird das passende Betriebssystem ausgewählt, auf welchem alle Standardanwendungen aufsetzen. Zu Beginn müssen die Bereiche Kommunikation, Projektmanagement, Kundenverwaltung und Buchhaltung abgedeckt werden – in vielen Fällen wird eine Branchensoftware benötigt.

Wie kann die IT-Landschaft wachsen?

Start-ups müssen wachsen und die Anforderungen an die IT-Landschaft steigen ständig. Ein langfristiger IT-Bedarf muss im Vorfeld eingeplant werden und es sind Tools einzusetzen, die leicht skalierbar sind und wachsenden Anforderungen standhalten. Insellösungen sind auf den ersten Blick eine gute Wahl, aber oft können die einzelnen Systeme nicht miteinander kommunizieren und hochpreisige Schnittstellen sind unumgänglich. Wenige Tools erleichtern den Arbeitsaufwand und vorhandene Schnittstellen sparen Zeit und Wartungskosten. Start-ups, welche wenige, leistungsstarke Tools einsetzen, benötigen nur eine überschaubare Anzahl an Ansprechpartnern, welche im Supportfall eingreifen können. Die IT-Landschaft muss immer den gesetzlichen Normen entsprechen. Verantwortliche überprüfen, ob die genutzten Tools in den Bereichen Security und Datensicherheit alle Vorgaben erfüllen und wird ein Cloud-Anbieter ausgewählt, ist dieser bezüglich notwendiger Zertifikate zu überprüfen. Eine Cloud-Lösung ist für kleine Unternehmen die beste Wahl, da diese flexibel angeboten werden und das Unternehmen sich nicht um Patches und Updates kümmern muss – gleichzeitig entfällt die Anschaffung hochpreisiger Hardware.

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