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Pollenallergie oder Heuschnupfen?

Die weitverbreiteste Allergie im deutschsprachigen Raum ist die Pollenallergie, umgangssprachlich auch Heuschnupfen genannt. Die Erkrankung wird aufgrund einer Überreaktion des Abwehrsystems gegen Blütenpollen, Samen von Gräsern und Pilzsporen ausgelöst. Die Symptome sind meist eindeutig erkennbar und zeigen sich als gerötete, brennende und tränende Augen, die juckende Nase ist nahezu durchgehend verstopft, begleitet von einem fließenden Schnupfen mit heftigen Niesanfällen.

Mittlerweile sind Millionen Menschen von der Pollenallergie betroffen, Tendenz stark steigend. Besonders auffällig ist, dass zunehmend immer mehr Kinder erkranken.

Während noch vor 12 Jahren der Beginn des Pollenfluges ab dem Frühjahr beobachtet wurde, beginnt dieser heutzutage oft schon Ende Januar und hält bis in den späten Herbst an. Besonders Allergiker, die auf die Frühblüher Haselnuss, Birke und Erle reagieren, werden wesentlich früher im Jahr mit den Beschwerden konfrontiert. Aufzeichnungen belegen, dass nach milden Wintern die Beschwerden früher und stärker auftreten.

Eine Pollenallergie ist für die betroffenen Menschen nicht nur lästig, die Beeinträchtigung der Lebensqualität ist hoch. Sie leiden unter unruhigen, schlechten Schlaf, andauernder Müdigkeit, grippeähnlichen Symptomen mit Kopf- und Gliederschmerzen, Kratzen im Hals und Rachen, häufig auch unter juckenden Schwellungen im Gesicht und Lichtempfindlichkeit.

Für viele betroffene Menschen können sich die zunächst milden Symptome in die Lunge verlagern und dort ein allergisches Asthma auslösen. Gerade bei Betroffenen mit einem geschwächten Immunsystem ist das mittlerweile keine Ausnahme mehr.

Warum entwickeln manche Menschen eine Pollenallergie?

Die Antwort auf diese Frage liefert uns unser Darm. Man weiß, dass unser Immunsystem im Darm sein Hauptquartier hat. Damit unser Immunsystem Angriffe von außen abwehren kann, benötigt es eine gesunde Darmflora. Ist diese gestört, sind unsere Abwehrkräfte geschwächt. Das kann die Entstehung allergischer Erkrankungen, zu denen auch die Pollenallergie und der Heuschnupfen gehören, begünstigen. Ursache hierfür ist eine Überreaktion unseres Immunsystems, da es nicht mehr zwischen harmlosen oder gefährlichen Eiweißen, darunter fallen auch die Pollen, unterscheiden kann.

Polleneiweiße gelangen über die Schleimhäute, also Augen, Nase oder Rachen, in den Körper und lösen dort die entsprechenden Krankheitssymptome aus.

Stärkung des Immunsystems und der Darmgesundheit

Unser Darm ist der Sitz unseres Immunsystems. Daher ist es für Allergiker besonders wichtig, die guten Darmbakterien täglich mit Ballaststoffen aus Gemüsen, dunklen Beeren, Obst, Vollkornhaferflocken, Samen und Nüssen sowie Probiotika zu versorgen, damit sie sich wohl fühlen und gut vermehren. Sie sind der Schlüssel für ein gut funktionierendes Immunsystem. Besonders empfehlenswert für den gesunden Darm sind getrocknete Aroniabeeren. Sie enthalten neben den darmpflegenden Pektinen auch wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe und das Spurenelement Mangan. Mangan ist vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Es schützt die Zellen vor oxidativem Stress und trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, zur Erhaltung normaler Knochen und Bindegewebsbildung bei. Einen hohen Wert an natürlichem Mangan findet sich in getrockneten Aroniabeeren, Aroniapulver und Aronia Konzentrat.

Unbedingt empfehlenswert ist die tägliche Zufuhr von Schwarzkümmelöl. Es enthält wertvolle Fettsäuren und ätherischen Öle sowie Linolsäure zur Stärkung des Immunsystems.

Die Inhaltsstoffe des Schwarzkümmelöls werden bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich morgens und abends täglich einen Teelöffel Schwarzkümmelöl mit 20 ml Aroniasaft zu mischen und in kleinen Schlucken, gut eingespeichelt zu trinken.

Auch wer nicht von Allergien betroffen ist, kann präventiv von der Kombination Schwarzkümmelöl und Aroniasaft profitieren.

AUTOR: Alfred Glarcher

Kontakt: www.aronialand.at

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