Zum zweiten Mal fand am Donnerstag, 30. März 2017, das Native Ads Camp im Kölner RheinEnergieSTADION statt. Fachleute, Brancheninsider und Neueinsteiger erhielten bei Vorträgen und Diskussionsrunden auf zwei großen Bühne detaillierte Einblicke in das Thema Native Advertising.
Beim zweiten Native Ads Camp kamen mehr als 300 Besucher, die an der eintägigen Veranstaltung teilnahmen. Themenschwerpunkte in diesem Jahr waren Cases, KPIs, Strategien und Content. Auf zwei großen Bühnen erhielten die Interessierten im Zuhause des 1. FC Köln bei rund 20 Vorträgen detaillierte Einblicke zum Thema Native Advertising. Neben Eindrücken aus der Praxis, gaben die Vorträge Antworten z. B. auf die Fragen, welche Inhalte der ultimative Hebel für die Kamapagnen-Performance sind, warum Native Advertising eine echte Alternative für nachhaltige Werbung im Internet sein kann oder wie auch Fach- oder Special Interest Medien von Native Ads profitieren können.
Native Ads längst im Markt etabliert
Pop-ups und Bannerwerbungen waren früher die maßgebenden Werbeformen im Internet. Das hat sich allerdings geändert. Werbeformate, die sich an Publisher und die Displays der User anpassen, erobern zunehmend den Online-Werbemarkt. Das wissen auch auf Veranstalter des Native Ads Camps, die Kölner Seeding Alliance um die Gründer Coskun Tuna und Cehavir Ejder. „Die sinkende Aufmerksamkeit für klassische Display-Bannerwerbung und der hohe Anteil an mobiler Internetnutzung verändern den gesamten digitalen Werbemarkt“, erklärt Coskun Tuna, Initiator des Native Ads Camps. „Native Ads bieten, durch mehr Spielraum für Storytelling in Kombination mit einer datengetriebenen Ausspielung, deutliche Mehrwerte für Publisher, Vermarkter, Werbetreibende und Nutzer. Die Verdopplung der Budgets im letzten Jahr bestätigen, dass Native Advertising als attraktive Werbeform vollständig im digitalen Marketingmix etabliert ist.“
Native Ads Camp zählt über 300 Besucher
Dieser Trend hält weiterhin hin. Zu sehen war das auch an dem hohen Besucherandrang. Deutschlandweit ist das Native Ads Camp die einzige große Veranstaltung zum Thema Native Advertising. „Es ist ein wirklich toller Zuspruch beim Native Ads Camp. Das bestätigt, dass Native Advertising zunehmend an Bedeutung gewinnt“, sagt Veranstalter Coskun Tuna. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangen Jahr, wurde nun die Marke von über 300 Teilnehmern geknackt. Auch das Feedback der Besucher war durchaus positiv. Eine Teilnehmerin twitterte, dass sie nach dem Event nun richtig motiviert sei, direkt neue Kunden zu erobern.
Spannende Podiumsdiskussionen
Besonderes Highlight des zweiten Native Ads Camp waren zwei Podiumsdiskussionen. Zum einen wurde der Frage nachgegangen, ob Content Marketing Agenturen, Media-Agenturen oder Publisher den besten Content für Native Ads machen. Die andere Podiumsdiskussion im Kölner RheinEnergieSTADION beschäftigte sich mit der Frage, ob 2017 der Durchbruch für Native Ads kommt. Für Veranstalter Coskun Tuna ist die Antwort klar: „Der Durchbruch der Native Ads ist bereits geschafft. Die Branche zeigt ein konstantes Wachstum. Native Advertising haben sich bereits im Markt etabliert sich und gewinnen darüber hinaus zunehmend an Bedeutung:“
STRÖER übernimmt Seeding Alliance
Ein weiterer Beweis der immer höheren Bedeutung von Native Advertising zeigt die im Vorfeld des Native Ads Camp gemeldete Übernahme der Seeding Alliance GmbH durch STRÖER. STRÖER erwarb die Mehrheitsanteile an den Kölnern und setzt damit die Strategie mit Unternehmenskäufen im E-Commerce-Bereich fort. Coskun Tuna und Cehavir Ejder bleiben aber weiterhin die Geschäftsführer der 2011 von ihnen gegründeten Seeding Alliance. 2013 hatte das Kölner Unternehmen eigens eine Technologie für Native Advertising entwickelt. Die 25 Mitarbeiter betreuen im Marketing über 12.000 Blogs und generieren rund 45 Millionen Unique Visits im Native Advertising.