Jedes Jahr geschehen in den handwerklichen Betrieben eine Vielzahl an Arbeitsunfällen. Dabei ist der unbeliebte Montag bei weitem der gefährlichste Tag für Handwerker. Betriebliches Gesundheitsmanagement schützt den Arbeitnehmer vor Unfällen und langwierigen Verletzungen. Der Arbeitgeber profitiert von der Prävention in Form einer Vermeidung langfristiger Ausfälle und einer Erhöhung der Arbeitnehmerzufriedenheit. Infolgedessen verbessert sich das Arbeitsklima und die Produktivität wird erhöht.
Starke körperliche Belastung und widrige Witterungsbedingungen in handwerklichen Berufen erhöhen das Risiko von Arbeitsunfällen deutlich. Die häufigste Ursache von Arbeitsunfällen ist das Stolpern oder Ausrutschen. Über 30% der Arbeitsunfälle sind solche sogenannten SRS-Unfälle.
Im Handwerk arbeiten die meisten Arbeitnehmer mit Maschinen und Werkzeugen, wodurch die Gefahr steigt, dass falsche Bedienung dieser Maschinen Arbeitsunfälle verursachen. Vor allem Gerüstbauer und Dachdecker sind gefährdet, da diese bei sämtlichen Wetterbedingungen in der Höhe arbeiten. Rutschige Gerüstböden und glitschige Dachpfannen sind eine ernstzunehmende Gefahr.
Jeder vierte Deutsche arbeitet nicht bis zum Rentenalter, sondern wird vorher berufsunfähig. In Handwerksberufen ist die Zahl dieser Arbeitnehmer noch höher. Der Großteil der Krankheitstage geht auf Muskel- und Skeletterkrankungen zurück. Diese körperlichen Leiden sind typisch für das Handwerk, denn bei vielen Berufen muss der Handwerker eine unnatürliche Körperhaltung einnehmen. Diese unnatürliche Körperhaltung sorgt häufig für muskuläre Beschwerden, die den Arbeitstag überdauern. So ist besonders der Rücken von Arbeitnehmern in handwerklichen Berufen gefährdet, da oftmals schwere Bauteile bewegt werden müssen und keine Hilfsmittel zur Verfügung stehen.
Doch nicht nur körperliche Beschwerden und Arbeitsunfälle sind eine Gefahr. Immer häufiger fehlen Arbeitnehmer heutzutage aufgrund psychischer Erkrankungen. Schon in jungem Alter leiden viele Arbeitnehmer unter Stress und Leistungsdruck. Psychische Erkrankungen sind die zweithäufigste Ursache für Krankschreibungen. Sowohl der Stress im privaten Umfeld als auch der Arbeit sind Gründe für den signifikanten Anstieg.
Um langfristigen körperlichen Beschwerden vorzubeugen, sollte der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer ergonomische Arbeitsmittel zur Verfügung stellen. So eignen sich Hebegeräte, Stapler, Krane, Saugheber und Co besonders um die körperliche Belastung für die Mitarbeiter zu senken, da diese keine schweren Lasten mehr auf den Schultern tragen müssen und ihr Rücken entlastet wird. Arbeitgeber finden ein großes Sortiment an hochwertigen Hub- und Hebegeräten beim Betriebsausstatter KAISER+KRAFT.
Zudem sollten Schulungen durchgeführt werden, bei denen der Arbeitnehmer rückenschonende Haltungen und Arbeitstechniken erlernt. Auch Sensibilisierungen in Bezug auf Arbeitsunfälle können das Risiko eines Arbeitsunfalls minimieren. Denn ein Teil der häufigsten Arbeitsunfälle aufgrund von Unachtsamkeit oder Nachlässigkeit können infolgedessen verhindert werden.
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