Bevor Sie überhaupt den Sprung in die Selbstständigkeit und zur Existenzgründung wagen, sollten Sie sich eine Frage stellen und ehrlich beantworten: „Bin ich eigentlich der Typ Selbstständiger?“ Werfen Sie diese Frage zudem in die Runde Ihrer Bekannten und hören Sie aufmerksam auf die Antworten. „Du hast doch bisher alles geschafft was du dir vorgenommen hast“ sind nette und aufmunternde Worte, die allerdings nicht zielführend sind, werden sie doch oft aus reiner Gefälligkeit gesagt.
Es kommt ja auch eine Menge zu auf den Start-Upper. Die 40-Stunden-Angesteltenwoche mutiert zur 70-stündigen Sechs-Tages-Schicht. Das regelmäßige Gehalt weicht einem mäßig ungeregelten Einkommen, das in der Gründungsphase aus den Rücklagen aufgestockt werden muss. Und behalten Sie Ihre Gesundheit im Auge. Denn es wird stressig – auch wenn Sie einer der glücklichen sind, die Ihr Hobby zum Beruf machen.
Auch wenn Sie heute eine Menge Informationen zum Thema Existenzgründung aus dem Internet saugen können, sollten Sie auf eine Start-up-Beratung keinesfalls verzichten. Selbst erforderliche Fachkenntnisse, um die Tätigkeit in eigener Regie auszuführen, alle Fragen rund um die Firmengründung gehören in ein anderes Fachgebiet.
Als langjähriger KfW-Coach für Fragen rund um das Start-Up, wie die Wahl der Gesellschaftsform, die jeweiligen steuerlichen Auswirkungen, die Kommunikation mit den Behörden und Banken hat sich zum Beispiel das kompetente Team von GTK im Rheinland einen Namen gemacht. Mit dem Stammsitz Brühl sowie Niederlassungen in Bonn und Bornheim zählt man in der Kölner Region zu den führenden Existenzgründungs-Beratern.
Ein ganz wichtiger Baustein für Existenzgründer ist der Businessplan. Dieser ist auch zur Vorlage bei der Bank notwendig, die um eine Finanzierung gebeten wird. Ein ausgereifter Businessplan, der von allen Seiten beleuchtet erfolgversprechend ist, bringt Sie der Zusage von Finanzmitteln einen großen Schritt näher.
Viele Fragen gerade finanzieller Art, die sich rund um die Gründung eines Start-Ups auftun, sind eigentlich nur von Experten zu beantworten. Nicht nur die nötigen Fachkenntnisse auf steuerlichem Gebiet, sondern auch das Wissen, welche Institutionen Zuschüsse und Unterstützung anbieten, ist ein wichtiges Element einer umsichtigen Existenzgründung. Ebenso gehört das Handwerk, nämlich eine ordnungsgemäße Buchführung, zu den Dingen, die ein Existenzgründer beherrschen muss – oder sich auch dafür Expertenrat zur Seite holt. Um sich voll und ganz seinem Unternehmen zu widmen.
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