Experten raten schon lange dazu, den Arbeitsbereich so ergonomisch wie möglich zu gestalten. So können falsche oder schlecht eingestellte Büromöbel, insbesondere natürlich der Bürostuhl sowie der Schreibtisch zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Zumeist klagen Mitarbeiter in diesem Fall über Rücken-, Nacken- oder Kopfschmerzen, den klassischen Beschwerden von Büroangestellten.
Aber nicht nur falsche Büromöbel können zu Beeinträchtigungen führen. Auch Arbeitsmittel wie Computer, Tastaturen sowie die Ausstattung des Platzes bezüglich Klima, Beleuchtung, Lärm etc. spielen durchaus eine Rolle. Das Gesamtpaket sollte, sofern die räumlichen Gegebenheiten dies zulassen, individuell auf dem Mitarbeiter abgestimmt sein. Zudem gibt es mittlerweile eine Reihe von gesetzlichen Bestimmungen, Richtlinien und Normen im Rahmen des Arbeitsschutzes, die der berufliche Tätigkeitsbereich erfüllen muss.
Ein ergonomisch ausgerichteter Arbeitsplatz wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus und stärkt somit die Produktivität. Ein Angestellter, der sich wohlfühlt, wird seltener krank, ist im Allgemeinen besser gelaunt und somit motivierter. Gründe genug für Unternehmen, dem Thema mehr Aufmerksamkeit zu schenken, sofern nicht bereits geschehen. Aber wie sieht denn ein ergonomischer Arbeitsplatz im Idealfall aus? Was gibt es zu beachten?
Das A und O eines gesunden und produktiven Arbeitsumfeldes sind ergonomische Büromöbel. Dazu gehören in erster Linie passende Schreibtische und Bürostühle.
Der ideale Schreibtisch ist höhenverstellbar und passt sich somit perfekt an die Größe des Mitarbeiters an. Somit wird eine gesunde und dynamische Körperhaltung begünstigt. Im Idealfall lässt sich der Schreibtisch soweit verstellen, dass die Tätigkeit wahlweise im Sitzen und im Stehen erledigt werden kann.
Besonders wichtig für ein gesundes und stressfreies Arbeiten im Sitzen ist die Wahl des richtigen ergonomischen Bürostuhles. Denn insbesondere falsches Sitzen wirkt sich negativ auf die Gesundheit, insbesondere im Rücken-, Nacken- und Schulterbereich aus. Im schlimmsten Fall kann falsches Sitzen sogar zu Bandscheibenvorfällen führen.
Neben dem richtigen Schreibtisch gibt aber auch einige andere Dinge zu beachten. Die Wahl der Ausstattung ist ebenfalls wichtig, um ein gesundes Arbeiten zu ermöglichen. So sollte man bei der Wahl der Tastatur darauf achten, dass diese ebenfalls ergonomisch geformt ist. Sie verfügt gegenüber den herkömmlichen Tastaturen beispielsweise über eine Handballenauflage, durch die das Abknicken der Handgelenke verhindert wird. Eine ergonomische Computermaus bietet der gesamten Hand eine Auflagefläche und fördert somit eine neutrale Haltung der Hand. Ein ergonomischer Monitor, der höhenverstellbar, leicht drehbar und in der Neigung verstellen ist, komplettiert die gesundheitsfördernden Arbeitsmittel.
Viele weitere Maßnahmen, die die räumlichen Gegebenheiten betreffen, tragen dazu bei, ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld zu schaffen. Gerade in Zeiten, in denen das Thema Work-Life-Balance immer wichtiger wird, tun Unternehmen gut daran, ihren Mitarbeitern ein gesundes und zufriedenstellendes berufliches Umfeld zu bieten. Und auch wenn die Umgestaltung des Arbeitsbereiches unter Umständen eine gewisse Investition erfordert, können Unternehmen unter dem Strich von motivierten Arbeitsnehmern, die sich in ihrem beruflichen Umfeld wohl fühlen, nur profitieren.
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