3.900 Mal wurde in Köln im Jahr 2016 eingebrochen. Das vermeldet die Kriminalstatistik der Polizei Köln. Allein in der zweiten Oktoberwoche dieses Jahres wurden laut Polizeiradar Köln 45 Wohnungseinbrüche angezeigt. Obwohl insgesamt ein Rückgang der Einbruchsdelikte gegenüber 2015 zu verzeichnen ist, bleibt die Zahl der Einbrüche nach wie vor erschreckend hoch. Grund genug, sich Gedanken über wirksame Sicherheit- und Schutzmaßnahmen zu machen, denn es kann jeden treffen.
Zum Thema Einbruchdiebstahl gibt es etliche landläufige Irrtümer, die man erst einmal ins Reich der Fantasie verbannen sollte. Viele Menschen sind z. B. der Meinung, dass es bei ihnen nichts zu holen gibt. Daher beschäftigen sie sich nicht mit diesem Thema. Das ist natürlich völliger Unsinn. Zum Ersten kann der Einbrecher nicht ahnen, ob sich ein Einbruch in diese Wohnung oder jenes Haus lohnt. Zum Zweiten hinterlässt ein Einbruch, ob lohnend oder nicht, doch zumeist ein Trauma bzw. das Gefühl, in seinen eigenen vier Wänden nicht mehr sicher zu sein.
Auch die Annahme, dass Einbrecher nur nachts kommen, ist so nicht richtig. Ca. 42 Prozent der Wohnungseinbrüche finden tagsüber statt und das zwischen 6 und 21 Uhr. Häufig wird vorher durch Klingeln oder Telefonanrufe festgestellt, ob jemand zu Hause ist. Die landläufige Meinung, eine Versicherung zu haben, die alles ersetzt, erweist sich vielfach ebenfalls als trügerische Sicherheit. Durch eine Hausratversicherung kann man sich zwar finanziell absichern, den psychischen Schaden, den ein Einbruch hat, kann allerdings keine Versicherung der Welt ersetzen. Auch ideelle Werte, wie beispielsweise der Schmuck der Oma, mit dem Erinnerungen verbunden sind, sind nicht ersetzbar.
Aber wie schützt man sein Eigentum denn richtig vor Einbrüchen? Die einfachste und wichtigste Regel beim Schutz vor Wohnungseinbrüchen: Lassen sie Fenster und Terassentüren nicht offen oder auf Kipp stehen, wenn Sie nicht daheim sind. Außerdem sollten Sie die Wohnungstür beim Verlassen der Wohnung grundsätzlich abschließen und nicht einfach ins Schloss fallen lassen. Achten Sie auf unbekannte Personen, die sich im Haus aufhalten und sprechen Sie diese ggf. an. Falls Ihnen etwas stark verdächtig vorkommt, rufen Sie die Notrufnummer 110 der Polizei an.
Sichern Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus durch zertifizierte mechanische oder elektronische Sicherungstechnik. Da es eine Vielzahl technischer Möglichkeit gibt, Ihr Zuhause wirkungsvoll vor Einbrüchen zu sichern, empfiehlt es sich, sich umfassend beraten zu lassen. Die Polizei verfügt über technische Fachberater im Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz. Diese beraten Sie völlig kostenlos und können Ihnen zudem Adressen von Unternehmen bieten, die Sie unterstützen und entsprechende Sicherungstechnik fachgerecht montieren. Auch kann die Polizei Köln Sie über Fördermaßnahmen zur Finanzierung präventiver Vorkehrungen informieren.
[box type=“info“ align=“aligncenter“ class=““ width=““]Weitere Informationen finden Interessierte unter www.polizei-beratung.de sowie unter der Telefonnummer 0221 – 229 – 80 08 der Polizei Köln.[/box]
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