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Beförderung zur Führungskraft: Was kommt beim nächsten Schritt auf der Karriereleiter auf einen zu?

by Redaktion
Beförderung zur Führungskraft – Was kommt beim nächsten Schritt auf der Karriereleiter auf einen zu? copyright: pixabay.com

Eine Beförderung ist natürlich immer ein Grund zur Freude – wieder hat man einen Schritt auf der Karriereleiter erklommen. Doch wenn man plötzlich zur Führungskraft ernannt wird, kommen auch einige große Neuerungen auf einen zu. Die größten Veränderungen werden sich natürlich im beruflichen Alltag bemerkbar machen. Eine Beförderung bedeutet immer mehr Verantwortung und neue, andere Aufgabenbereiche. Auch im Kollegium kann dies zu veränderten Verhältnissen führen.

Mehr Verantwortung für Projekte und Personal

In der Führungsebene zu arbeiten, bedeutet auch Personalverantwortung. So einer Aufgabe ist nicht jeder von Natur aus gewachsen. Deswegen gibt es Workshops und Seminare, in denen man lernen kann, auf was man als führender Angestellter achten sollte, um ein harmonisches Arbeitsverhältnis zu seinen Mitarbeiten zu haben und Konflikte zu vermeiden. Dennoch sollte man sich nicht abschrecken lassen, Personalführung kann man lernen.

Und natürlich muss man sich als Leiter auch gegenüber anderen Mitarbeitern und dem Vorgesetzten mehr verantworten. Dafür hat man aber auch mehr Freiheiten und Gestaltungsspielraum, was die eigenen Aufgaben angeht. Führungskräfte haben mehr Entscheidungsgewalt und können Projekte so schneller voranbringen.

Vom Kollegen zum Vorgesetzten – So meistert man den Wechsel

Vom Kollegen zum Vorgesetzten – So meistert man den Wechsel copyright: pixabay.com

Vom Kollegen zum Vorgesetzten – So meistert man den Wechsel
copyright: pixabay.com

Wenn aus der Reihe der Kollegen plötzlich einer aufsteigt und fortan als Vorgesetzter und Führungskraft zu betrachten ist, kommt es manchmal zu unangenehmen Situationen und Spannungen. Die beste Methode ist hier eine offene und ehrliche Kommunikation miteinander: Erwartungshalten sollten offen miteinander besprochen werden. Das gilt allerdings auch für beide Seiten. Sowohl der neue Vorgesetzte als auch die anderen Kollegen, sollten zum Ausdruck bringen, was ihnen wichtig ist.

[box type=“info“ align=““ class=““ width=““]Tipp: Übermäßiges Aufspielen als neuer Chef ist in dieser Situation nicht förderlich für ein gutes Betriebsklima.[/box]

Und was ändert sich privat bei einer Beförderung zur Führungskraft?

In der Regel geht mit einer Beförderung als Führungskraft auch ein höheres Gehalt einher. Dieses Mehreinkommen zieht auch im privaten Umfeld einige Veränderungen mit sich.Zunächst mal gibt es einige formale Dinge, die bei einer weitreichenden Beförderung in die Führungsebene geprüft werden sollten:

  • Krankenversicherung: Ab einer Einkommensgrenze von aktuell 59.400 Euro, steht es Arbeitnehmern frei, in die private Krankenversicherung zu wechseln. Dies hat in vielen Fällen Vorteile gegenüber den gesetzlichen Versicherungen. Hier findet man z.B. umfangreiche Informationen zum Thema und man kann sich darüber hinaus auch individuell beraten lassen.
  • Steuerklasse: Auch bei der Steuerklasse, sollten man nachprüfen, ob sich ein Wechsel lohnt. Verheiratete Paare haben die Wahl zwischen drei verschiedenen Kombinationen bezüglich der Steuerklasse. Steuerklasse 3 und 5, beide in der Steuerklasse 4 oder beide Steuerklasse 4 mit Faktor. Bei fast gleich hohem Einkommen ist die Klasse 4 für beide optimal.  Wenn man aber durch die Beförderung plötzlich ein sehr viel höheres Einkommen als der Partner bezieht, lohnt es sich über einen Wechsel zur Kombination aus Klasse 3 und 5 nachzudenken.

[box type=“info“ align=““ class=““ width=““]Zu dieser Thematik hat das Bundesfinanzministerium ein Merkblatt zusammengestellt, das Arbeitnehmern die verschiedenen Möglichkeiten der Steuerklassenwahl erklärt.[/box]

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